Achgut berichtet: Einige Staaten überlegen sich, unverhältnismässige Eingriffe in die individuelle Freiheit (z.B. Masken) in Zukunft zu verbieten. Dabei spielt der bekannte Vergleich zwischen North Dakota (Maskenpflicht, Business Restriktionen) und South Dakota (wenig Restriktionen) eine Rolle. Beide Staaten hatten trotz unterschiedlichster Massnahmen einen fast identischen Verlauf des Infektions- und Sterbegeschehen.

„Gewählte Beamte in einigen anderen Bundesstaaten, darunter Arizona und Idaho, haben erwogen, Maskenanordnungen in irgendeiner Form zu verbieten, aber der Gesetzgeber von North Dakota könnte der erste sein, der ein umfassendes Verbot staatlich angeordneter Maskenvorschriften verabschiedet.“

Auch Florida ging einen eigenen Weg, vergleichbar demjenigen von Schweden:

"In Florida gab es nie eine Maskenpflicht, die Strände waren zu keinem Zeitpunkt geschlossen – und seit September gehen alle Kinder ganz normal zur Schule. Trotzdem sind weniger Menschen an Corona gestorben als im US-Durchschnitt. Wie kann das sein?"

Florida hatte sich eben nicht einseitig beraten lassen, sondern auch kritische hochrangige Wissenschaftler eingeladen (bei uns wären sie Querdenker/Virus-Verharmloser),  z.B. den Nobelpreisträger Michael Levitt. Nun wird aufgeräumt und die Schuldigen werden möglicherweise auch zur Rechenschaft gezogen.

Die im momentanen Deutschland noch unvorstellbare Selbstverständlichkeit, nach Monaten der Pandemiepolitik nüchtern Bilanz zu ziehen, führt in den USA dazu, dass sich die liberalen Staaten in ihrem Kurs bestätigt sehen und immer mehr Lockdowner umkehren und Vorbeugungen gegen einen Widerholungsfall treffen, wozu auch gehören könnte, die Verursacher vermeidbarer Schädigungen zur politischen und juristischen Verantwortung zu ziehen.